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   LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08 KL   

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LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08 KL (https://dejure.org/2009,21700)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18.03.2009 - L 1 KR 35/08 KL (https://dejure.org/2009,21700)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 18. März 2009 - L 1 KR 35/08 KL (https://dejure.org/2009,21700)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis für eine Fortsetzungsfeststellungsklage zur Feststellung der Rechtswidrigkeit der Genehmigung der Sitzverlegung einer Krankenkasse durch die Aufsichtsbehörde; Anforderungen an eine Erledigung "auf andere Weise" i.S.d. § 131 Abs. 1 S. 3 Sozialgerichtsgesetz ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 34/08 B
    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Hiergegen hat der Kläger am 25. Juli 2008 Klage erhoben und gleichzeitig einen Antrag (L 1 KR 34/08 KL ER) auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen die Genehmigung der Satzungsänderung gestellt.

    Mit unanfechtbarem Beschluss vom 29. August 2008 (L 1 KR 34/08 KL ER) hat der Senat den Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz als unzulässig zurückgewiesen, da es dem Kläger an einer Antragsbefugnis mangele.

    Der Kläger hat auch kein subjektives Recht auf eine bestimmte Anzahl von Mitgliedskassen, denn die Errichtung, Vereinigung, Auflösung oder Schließung von Mitgliedskassen ist ausschließlich Sache der im Gesetz bezeichneten Stellen, zu denen der Kläger nicht gehört (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 30. September 2004 - L 1 B 172/04 ER und Beschluss vom 29. August 2008 - L 1 KR 34/08 KL ER; Bayrisches LSG, Urteil vom 6. Juli 1960 - Kr. 113/56 = Breithaupt 1960, 963 f.).

    Es dient nach der seit dem 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage nur mehr der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 SGB X; der Kläger wird hierdurch nicht Beteiligter i.S.v. § 12 SGB X, der nach § 24 SGB X anzuhören wäre (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 30. September 2004 - L 1 B 172/04 ER und Beschluss vom 29. August 2008 - L 1 KR 34/08 KL ER; Bayrisches LSG, Urteil vom 6. Juli 1960 - Kr. 113/56 = Breithaupt 1960, 963 f.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2005 - L 24 B 1038/05 KR ER; Klose in: Jahn, SGB V, § 172 Rn. 9; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 172 Rn. 8 - keine Anfechtungsberechtigung mangels Beschwer).

  • BSG, 07.11.2000 - B 1 A 4/99 R

    Satzungsgenehmigung bei einer Pflegekasse, Wahl des Sitzes

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Es hat bei der Genehmigung der Satzung einer Krankenkasse keinen Ermessensspielraum, sondern darf lediglich eine Rechtsprüfung vornehmen (BSG, Urteil vom 26. Februar 1992 - 1 RR 8/91 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 8; Urteil vom 7. November 2000 - B 1 A 4/99 R = SozR 3-3300 § 47 Nr. 1).

    Der Rechtssitz kann dann grundsätzlich frei gewählt werden (dazu BSG, Urteil vom 7. November 2000, a.a.O.).

    Da sich nach der erwähnten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der sich der Senat anschließt, die für juristische Personen des Privatrechts entwickelten Grundsätze hinsichtlich des Rechts auf freie Sitzwahl auf die mit Satzungsautonomie ausgestatteten Körperschaften des öffentlichen Rechts - und damit auf Krankenkassen - übertragen lassen, kommt eine Versagung der Genehmigung einer Sitzverlegung lediglich in Betracht, wenn mit der Sitzbestimmung Missbrauch getrieben wird, indem etwa ein bestimmter Sitz allein mit dem Ziel gewählt wird, die an den Rechtssitz geknüpften behördlichen oder gerichtlichen Zuständigkeiten zu manipulieren (BSG, Urteil vom 7. November 2000, a.a.O.).

  • BSG, 24.04.2002 - B 7 A 1/01 R

    Selbstverwaltungsrecht der Sozialversicherungsträger - Aufsicht -

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Dies beruht auf der Bedeutung des Selbstverwaltungsrechts, welches ein tragendes Organisationsprinzip der Sozialversicherung darstellt (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7 A 1/01 R = BSGE 89, 235 ff.).
  • BSG, 19.12.2001 - B 11 AL 57/01 R

    Gleichstellung von Behinderten - keine Anfechtungsbefugnis des Arbeitgebers

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Rechtlich geschützte Individualinteressen liegen vor, wenn die Rechtnorm nicht nur dem allgemeinen Interesse, sondern auch den Individualinteressen dienen soll (vgl. BSG, Urteil vom 19. Dezember 2001 - B 11 AL 57/01 R = BSGE 89, 119 ff.).
  • BVerwG, 27.03.1998 - 4 C 11.97

    Rechtsirrtum; Erledigung in anderer Weise; Vorbescheid; Bebauungsgenehmigung;

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Diese Veränderung der Geschäftsgrundlage (dazu BVerwG, Urteil vom 27. März 1998 - 4 C 11/97 = NVwZ 1998, 729) nimmt die Rechtsordnung hin.
  • BSG, 01.09.2005 - B 3 P 4/04 R

    Anspruch des Heimträgers auf Zahlung des Pflegesatzes einer höheren Pflegestufe

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 1. September 2005 - B 3 P 4/04 R = BSGE 95, 102 ff.) steht Heimträgern gerade kein eigenes Recht zu, bei der Pflegekasse die Eingruppierung eines Heimbewohners in eine höhere Pflegestufe zu beantragen.
  • BSG, 08.05.2007 - B 2 U 10/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - zuständiger Unfallversicherungsträger -

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 08.05.2007 - B 2 U 10/06 R - SozR 4-2700 § 129 Nr. 2 = BSGE 98, 219) erledigt selbst die Vollziehung einen Bescheid dann nicht, wenn dieser wenigstens für die Zukunft rückgängig gemacht werden kann.
  • BSG, 26.02.1992 - 1 RR 8/91

    Genehmigung von Satzungsvorschriften durch die Aufsichtsbehörde, durch die die

    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Es hat bei der Genehmigung der Satzung einer Krankenkasse keinen Ermessensspielraum, sondern darf lediglich eine Rechtsprüfung vornehmen (BSG, Urteil vom 26. Februar 1992 - 1 RR 8/91 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 8; Urteil vom 7. November 2000 - B 1 A 4/99 R = SozR 3-3300 § 47 Nr. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.09.2005 - L 24 B 1038/05
    Auszug aus LSG Hamburg, 18.03.2009 - L 1 KR 35/08
    Es dient nach der seit dem 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage nur mehr der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 SGB X; der Kläger wird hierdurch nicht Beteiligter i.S.v. § 12 SGB X, der nach § 24 SGB X anzuhören wäre (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 30. September 2004 - L 1 B 172/04 ER und Beschluss vom 29. August 2008 - L 1 KR 34/08 KL ER; Bayrisches LSG, Urteil vom 6. Juli 1960 - Kr. 113/56 = Breithaupt 1960, 963 f.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2005 - L 24 B 1038/05 KR ER; Klose in: Jahn, SGB V, § 172 Rn. 9; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 172 Rn. 8 - keine Anfechtungsberechtigung mangels Beschwer).
  • LSG Schleswig-Holstein, 08.09.2011 - L 5 KR 24/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagebefugnis - Streit über die Rechtmäßigkeit

    Sie gehen zutreffend davon aus, dass durch die zwischenzeitlich erfolgte Fusion der AOK Niedersachsen mit der IKK Niedersachsen die darauf gerichteten Genehmigungsbescheide vollzogen sind und ihre Anfechtung daher unzulässig wäre (vgl. insoweit auch Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 18. März 2009, L 1 KR 35/08 KL, bei einer vergleichbaren Sachlage).
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.07.2010 - L 5 KR 7/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Streit über die

    Die Vorschrift dient nach der seit 1. Juli 2008 geltenden Rechtslage mit dem Wegfall der Haftung der Verbände nunmehr allein der vollständigen Sachverhaltsermittlung im Sinne des § 21 SGB X; der Verband wird damit nicht Beteiligter im Sinne von § 12 SGB X (LSG Hamburg, Urteil vom 18. März 2009 - L 1 KR 35/08 KL - m. w. N.).
  • LSG Hessen, 15.01.2014 - L 1 KR 394/13
    Insoweit macht der Antragsteller nur Reflexfolgen der Sitzverlegung geltend (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 18. März 2009, L 1 KR 35/08 KL, mwN; BSG, Urteil vom 25. Februar 1966, 3 RK 38/65, BSGE 24, 266; Peters in: Kassler Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 8 ff.; Schneider-Danwitz in: jurisPK, § 195 SGB V, Rn 32; Baier in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung Pflegeversicherung, Kommentar, § 195 SGB V, Rn. 11).
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